TAGESSEMINAR CA. 6 STUNDEN
Spielen ist nicht Gleich Spielen
„Spielen ist der höchste Ausdruck der menschlichen Entwicklung in der Kindheit, denn es allein ist der freie Ausdruck dessen, was in der Seele des Kindes ist.“
– Friedrich Fröbel
Friedrich Fröbels Worte sind auch heute noch aktuell: Spielen ist Lernen – und Lernen ist Spiel. In diesem Workshop erfahren Sie, wie Sie das Spiel als zentrales Lernmittel für die geistige, soziale und körperliche Entwicklung der Kinder einsetzen. Sie werden entdecken, dass es nicht teurer Materialien bedarf, sondern vor allem Erwachsener, die den Kindern Raum, Zeit und Vertrauen schenken, um ihre Kreativität frei zu entfalten.
Inhalte des Workshops
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Bedeutung des Spiels: Ganzheitliche Entwicklung durch freies und angeleitetes Spiel
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Spielformen: Spiel mit und ohne Material – von Impuls bis Improvisation
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Rolle der Fachkraft: Wie man das Spiel behutsam begleitet und gezielt fördert
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Spielzeugfreie Zeit: Methoden, um Kindern selbstbestimmtes Entdecken zu ermöglichen
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Raumgestaltung: Auswahl und Anordnung von Spielbereichen zur Anregung vielfältiger Spielideen
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Geschlechtersensible Pädagogik: Schaffung kreativer Spielräume, die Jungen und Mädchen in ihrer Individualität stärken
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Förderung positiver Selbstbilder: Praxisnahe Ansätze, um stereotype Rollenzuschreibungen zu überwinden
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Differenzierte Angebote: Wie Jungen und Mädchen in verschiedenen Spielformen ihre Stärken ausbauen können
Dieser Workshop richtet sich an Erzieher:innen und Fachkräfte, die das Spiel als kraftvolles pädagogisches Instrument vertiefen möchten – mit kreativen, geschlechterbewussten Impulsen für eine kinderzentrierte Praxis.
Teilnehmerzahl: bis ca. 20 Personen, Materialkosten: 3€ / Person
Seminare, die nicht in Brandenburg, Sachsen oder Berlin stattfinden, können zusätzliche Kosten verursachen. Bitte fragen Sie nach den Konditionen.